Aus dem ursprünglichen Interesse, mittelalterliche Fechtliteratur besser lesen und verstehen zu können, wurde es erforderlich, sich tiefergehend mit den Grundlagen der Philologie auseinanderzusetzen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten startete 2003 der erste Kurs in der „ Literaturwerkstatt “ unter der Leitung von Marion Freundl M.A. ehemalige Mitarbeiterin der Bayrischen Staatsbibliothek München.
Während unserer Studien entwickelte sich die Idee einer Plattform zur Veröffentlichung unserer zukünftigen Projekte.

Inhalt der Kurse war unter anderem mittel- und frühneuhochdeutsche Grammatik, Sprachgeschichte, Lautgesetze, Paläographie und Handschriftenkunde, Editionsphilologie und moderne Handschriftenpraxis, Editionsrichtlinien, Heuristik und Katalogisierung.
In einem zweiten Teil wurde anhand eines Beispieltextes näher auf die Editionspraxis eingegangen, woraus sich auch unser erstes Projekt entwickelte.

Die Gesellschaft besteht aus:

Marion Freundl
Germanistin

Carsten Lorbeer
Informatiker, beschäftigt sich seit 1999 mit Fechthandschriften

Julia Lorbeer
Dipl. Informatikerin (FH), beschäftigt sich seit 1999 mit Fechthandschriften

Marita Wiedner
Fremdsprachenkorrespondentin, beschäftigt sich mit Kalligraphie, Fechthandschriften und Chroniken

Andreas Meier
Büchsenmacher, Initiator der Gesellschaft für pragmatische Schriftlichkeit, beschäftigt sich seit 1990 mit Fechthandschriften, Feuerwerksbüchern und kriegstechnischen Handschriften

Robert Brunner
Dipl Ing. Maschinenbau (FH), beschäftigt sich mit historischer Rüstungs- und Waffentechnik, historischen Gemälden

Alexandra Gießl
Versuchsmechanikerin, beschäftigt sich mit mittelalterlichen Fechthandschriften und der speziellen Rolle der Frau im militärischen Umfeld

Barbara Kappelmayr
Kunsthistorikerin, beschäftigt sich mit Fecht- und kriegstechnischen Handschriften sowie experimenteller Archäologie des Spätmittelalters.

Kristian Babic